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Hospizarbeit in Zeiten von Corona….

Seit zwei Jahren bestimmt Corona unser Leben in nahezu allen Bereichen. Natürlich ist ein so sehr durch Begegnung geprägter Bereich wie die Hospizarbeit ganz außerordentlich betroffen, vor allem, weil wir uns ja in erster Linie um die vulnerablen – also verletzlichen, verwundbaren - Gruppen kümmern, denen aktuell mit Recht besondere Aufmerksamkeit gilt.

Aber auch die Bereiche außerhalb der eigentlichen Hospizarbeit mussten erheblichen Mehraufwand betreiben, um den Betrieb überhaupt aufrechterhalten zu können.

Vor allem unsere hauptamtlichen Koordinatorinnen sind neben ihrer regulären Arbeit weiterhin nahezu täglich gefordert, um alle unsere unterschiedlichen Aufgabenbereiche laufend an die wechselnden und kaum noch überschaubaren Vorgaben anzupassen.

Da kann nur dankbar sein, dass die Beteiligten in weitaus überwiegendem Maße mitziehen und damit ein aus unserer Sicht sehr viel besseres Bild abgeben als es sich aktuell in der Gesamtbevölkerung erreichen lässt. Der Dank geht also vor allem an

  • die Begleiter:innen für ihren Aufwand, sich neben den Impfungen auch ständig bei jedem Besuch wieder einem Test zu unterziehen, oft auch mit Wartezeiten, auch im Regen und an die weiteren Helfenden.
  • an die Hospizfachkräfte für ihren unglaublichen Mehraufwand.
  • an die Teilnehmer:innen an unseren Veranstaltungen und Gesprächen .
  • an die Teilnehmer:innen des aktuell laufenden Hospizhelferkurses, der verschoben, verlegt, neu strukturiert und anders geschnitten werden musste und bei dem sich die Teilnahmebedingungen eben auch ständig änderten. Aktuell nehmen die noch verbliebenen Teilnehmer:innen mit Maske und neben ihren Impfungen jedes Mal mit einem freiwillig durchgeführten Test teil.

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So haben sich alle an der Hospizarbeit beteiligten in Zeiten von Corona ihre kleine Krone verdient!

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Fotos: Sabine Grein und Elisabeth Schreckenberg                                        Text: Detlev Seibler 2022

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